Plättchenreiches Plasma (PRP, „Vampirlift“) – Fragen und Antworten
Wie ist der Behandlungsablauf?
Beim sogenannten „Vampirlift“ muss erstmal Blut abgenommen werden (daher der Name). Aus dem Vollblut werden durch Zentrifugation in Spezialröhrchen die Blutplättchen (Thrombozyten) konzentriert und in die zu behandelnde Haut injiziert.
Wofür wird plättchenreiches Plasma im Augenbereich eingesetzt?
Das gewonnen Blutplättchenkonzentrat ist reich an Wachstumsfaktoren, die die Hautzellen zur Regeneration anregen. Es kann die dünne, trockene Haut um die Augen wieder aufbauen.
Wofür wird PRP im Augenbereich eingesetzt?
Plättchenreiches Plasma wird bei Knitterfältchen und trockener Haut eingesetzt, auch Augenringe können behandelt werden.
Wann kann man Ergebnisse sehen?
Die Behandlung muss mindestens zwei-, noch besser dreimal im Abstand von jeweils zwei bis drei Wochen durchgeführt werden. Die Hautverbesserung beginnt nach der 2. Injektion.
Was sind mögliche Nebenwirkungen und wie lange ist die Downtime?
Eine leichte Schwellung und blaue Flecken sind relativ häufig, weswegen man mit mindestens einem Tag Downtime rechnen sollte.
Wie sicher ist das Verfahren?
Durch die Power aus dem eigenen Blut handelt es sich um ein sehr gut verträgliches und sicheres Verfahren.
Es wird aber nicht empfohlen für Patienten oder Patientinnen, die eine Tumorerkrankung haben oder hatten.